Diabetes mellitus- Blutzuckerselbstmessung




Noch immer wird die Zuckerkrankheit in Deutschland stiefmütterlich behandelt: zu spät erkannt, zu schlecht informiert, zu schlechte Erfolge.

Die meisten Diabetiker haben eine Insulinresistenz mit einem (schon morgens früh/nüchtern) erhöhten Insulinspiegel.
Schon im Kindesalter lassen sich pathologische Blutzucker- und Insulinwerte feststellen.
Häufig finden sich bereits diabetische Spätschäden in einem sehr frühen Stadium der Erkrankung (Glukosetoleranzstörung). Aber nur hier sind diese reversibel. So konnte selbst bei älteren Patienten eine deutliche Verbesserung der Organfunktionen durch Optimierung der Ernährung und durch den Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln nachweisen lassen.

Die wichtigste Maßnahme, nach der Diagnosestellung, ist die Überprüfung der Ernährung.

Neue Ernährungsempfehlungen für Diabetiker und Menschen, die keine Diabetiker werden wollen:


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Neben der Ernährung, die besonders kohlenhydrat-reduziert sein sollte, ist die Blutzuckerkontrolle wichtig. Eine gelegentliche Messung des Blutzuckers in der Arztpraxis oder in der Apotheke ist nicht zielführend, da nur eine Momentaufnahme stattfindet.
Wichtig ist eine kontinuierliche Blutzuckermessung, damit die Blutzuckerschwankungen nach dem Konsum von Nahrungsmitteln erfasst werden können. Bewährt hat sich, auch bei Nicht-Insulinpflichtigen Diabetikern, diese Messung mit einem Glukosesensor durchzuführen, der für 14 Tage getragen werden kann.
Der Glucosesensor kann nur über die Homepage des Herstellers bezogen werden. Private Kostenträger, aber auch gesetzliche Kassen zahlen bei Indikation die Sensoren, wenn diese ärztlich verordnet werden.

Homepage von Free Style Libre: https="www.freestylelibre.de

So können auch nächtliche Unterzuckerungen (Hypoglycämien) einfach nachgewiesen werden, da der Sensor die Daten 8 Stunden lang speichert. Ineressant ist auch der Einfluss von externen Faktoren, wie Streß. Hier steigt alleine der Blutzucker durch belastende Situationen (Anspannung auch durch das morgendliche Aufstehen [dawn-Phänomen Wikipedia] oder durch berufliche Belastungen). Kommt dann noch ein kohlenhydratreiches Essen hinzu, können schnell extrem hohe Blutzuckerwerte gemessen werden.



Der Zielbereich (70-100mg/dl) ist scharf eingestellt. Es soll hiermit gezeigt werden, wie der Langzeitzuckerwert von 6% (= 120 mg/dl) zustande kommt. Nachts ist eine leichte Hypoglycämie zu erkennen, morgens bis zum Abend erhöhte Werte, insbesondere nach den Mahlzeiten (bis 200 mg/dl). Diese sollten möglichst vermieden werden, um „Organverzuckerungen“, also diabetische Spätschäden zu vermeiden

Ergänzend sollten Diabetiker Vitamine und Spurenelemente einnehmen. Chrom ist essentiell für die Funktion des Insulinrezeptors.

Siehe auch: Diabetes - modern behandeln

Studien konnten belegen, dass die kontinuierliche Einnahme von Selen (200µg) und Coenzym Q10 (200mg) zu einer Verbesserung der Herzleistung führt - und das sogar im höheren Lebensalter.

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Homocystein
Lipoprotein(a)
Cholesterin




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